90 Jahre Reichsjagdgesetz und
„Jäger wohin?“ – Update 2024
Montag, 21.10.2024
19:00 – ca. 21:00 Uhr
Referenten und Themen der Kurzreferate
Dr. Hubertus Habel (Kulturwissenschaftler): „Waidgerechtigkeit“ und Nazi-Diktatur: 90 Jahre Reichsjagdgesetz
Bruno Hespeler (Berufsjäger, Jagdjournalist, Buchautor): Jäger wohin? – Update 2024
Dass das Onlineseminar zu diesen Themen eine spannende Sache war, zeigten die ca. ca. 180 Teilnehmer:innen. Es waren immerhin zwei Themen, die das Selbstverständnis der Jagd zentral betrafen.
Dr. Hubertus Habel belegte fundiert die Entstehung des Reichsjagdgesetzes. Er widerlegte die von Scherping behauptete These, das Gesetz gehe im Wesentlichen auf eine preußische Vorlage von Ministerpräsident Braun (SPD) zurück. Selbst der wissenschaftliche Dienst der Bunderegierung folgte 2004 dieser Darstellung, die sich aber nicht halten lässt. Dr. Habel belegte auch an vielen Beispielen die undemokratische Entstehung und Spuren der Nazi-Ideologie. Reste davon, z.B. das Jägerehrengericht, das am bestehenden Gerichtswesen vorbei Entscheidungen fällen kann, finden sich bis heute.
Da Dr. Habel seine PP-Präsentation nicht zur Verfügung stellen kann, verweisen wir auf seinen Aufsatz "Jagdkultur und Jagdwesen in Deutschland. Immaterielles Kulturerbe der UNESCO trotz ungeklärter NS-Geschichte" in der ÖkoJagd 3-2020 S.42ff.
Bruno Hespeler lieferte in seiner sehr unterhaltsamen Weise ein kritisches Feuerwerk zu vielen Themen der Jagd. Dabei konstatierte er in vielen Bereichen der Jagd ein Festhalten an längst überlebten Einstellungen, angefangen bei der nach wie vor bedeutenden Trophäenjagd bis hin zur Prädatorenbekämpfung. Vieles bürstete er kräftig gegen den Strich. Man konnte so erkennen, wo die Jagd nach wie vor Defizite hat, musste sich aber das "quo vadis?" ("wohin gehst Du?") der Jagd daraus selbst erschließen.
Ansätze dazu werden sich in seinem neuen Buch, das in absehbarer Zeit herauskommen soll, finden.
Hunting4future - Onlineseminar
Aktuelles aus der Reh- und Rotwildforschung
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg mit Studenten im Hörsaal in Freising und ca. 200 Teilnehmer:innen online.
Die PPP-Präsentationen der Referenten finden sich als pdf´s unten.
Ein herzlicher Dank an die Referenten und die Teilnehmer:innen!
Mittwoch, 29. Nov. 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Die Genverarmung beim Rotwild ist in manchen Bereichen Deutschlands - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht mehr zu übersehen. Julian Laumeier promoviert derzeit über diese Thematik. Er stellt den theoretischen Hintergrund und Schwerpunktbereiche vor allem aus Hessen vor und diskutiert praxisnahe Lösungsansätze.
Rehwild ist unsere mit Abstand häufigste Schalenwildart. Umso wichtiger ist es, unser Wissen und unsere Erfahrungen dazu immer wieder zu reflektieren. Frau Dr. Martina Hudler wird den derzeitigen Forschungsstand zu dieser interessanten Wildart referieren.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Uwe Köberlein möglich: uwe.koeberlein@oejv-bayern.de
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Im ÖJV-Onlineseminar
- Möglichkeiten von Jagdgenossenschaften zur
Hinwirkung auf angepasste Wildbestände
- Waldorientierte Bejagungsmöglichkeiten in
Zeiten des Klimawandels
Mittwoch, 5. April 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
wurde zum Abschluss explizit auf hunting4future hingewiesen.
Die Referate finden Sie als pdf im Anhang.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Armin Heidingsfelder (Diplom-Forstwirt, Bayerischer Bauernverband, Hauptgeschäftsstelle Mittelfranken): Möglichkeiten von Jagdgenossenschaften zur Hinwirkung auf angepasste Wildbestände
Philipp Bust (Jagdreferent BBV): Waldorientierte Bejagungsmöglichkeiten in Zeiten des Klimawandels
ÖJV - Onlineseminar Jagd-Umwelt-Naturschutz
- Bejagungsstrategien beim Rehwild
- Rotwildmanagement in Zeiten des Klimawandels
Dienstag, 17. Januar 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Das Seminar hatte bislang mit die höchsten Anmeldungen (über 300). Wir bitten die anfänglichen Probleme mit dem Einwählen zu entschuldigen. Bislang konnte uns niemand sagen, wo der Fehler lag. Umso mehr möchten wir uns für die Geduld der gut 110 Teilnehmer:innen bedanken, von denen uns viele positive Rückmeldungen gaben.
Für alle, die noch rein wollten oder die manches noch nachlesen wollen, stellen wir unten zumindest die PDFs der Referenten zur Verfügung.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Frank Christian Heute: Auswirkungen veränderter Bejagungsstrategien auf Rehwild
Prof. Dr. Marco Heurich: Wenn Wildnis an ihre Grenzen stößt: Rotwildforschung und – management im Nationalpark Bayerischer Wald.
Hunting4future - Onlineseminar:
Jagd im Kreuzfeuer von Hege, Öffentlichkeit und Abschuss
Do., 24. März 2022
Beginn 19.00 Uhr bis 20.45 Uhr
Zwei der drei Vorträge finden sich im Anhang.
Die e-Mail Adressen der Referenten können für Nachfragen leicht gegoogelt werden.
Ein spannendes Seminar mit fast 110 Teilnehmer:innen.
Spannend, weil bewusst wurde, was um den Hirsch, um den "König der Wälder", so alles mitschwingt. Bilder, Narrative, die ins sich sehr mächtig sind und dazu noch von Interessengruppen mitbestimmt und verstärkt werden. Einen herzlichen Dank an Prof. Schraml.
Spannend die Öffentlichkeit der Jagd, die immer erlebnis-, gefühlsbetonter und weiblicher daherkommt. Aber wo bleibt die Ökologie, - oder gar die Ökonomie? Vielen Dank an Echkard Fuhr.
Und dann die Philosophie: Warum darf man Tiere überhaupt töten? Was der Philosoph Sellmaier als Antwort entwickelte, regte unzweifelhaft zum Nachdenken an. Er gingt in seinem interessanten Ansatz von der Frage aus, was das jeweilige Lebewesen mit dem vorzeitigen Tod verliert, und sieht auf dieser Ebene einen zentralen Unterschied zwischen dem uns so nahen Tier und dem Menschen im vorausschauendem bzw. strategischen Denken.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Der König ist tot, es lebe der König. Hirschbilder und ihre Folgen.
Prof. Dr. Ulrich Schraml (Universität Freiburg, aktuell Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg)
Zwischen alten Klischees und einer neuen Wahrnehmung der Jagd in der Öffentlichkeit
Eckhard Fuhr (Journalist, stellvertretender Vorsitzender des ÖJV Brandenburg)
Wildtiere töten aus ethischer Perspektive
Prof. Dr. Stephan Sellmaier (Philosophieprofessor an der LMU, Forschungsstelle Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften)
Hunting4future - Onlineseminar
Fütterung von Schalenwild
Mi. 2. Febr. 2022
Beginn 19.00 Uhr bis 20.50 Uhr
Das mit weit über 90 Teilnehmer:innen sehr gute besuchte Seminar war hochinteressant. Die beiden Praxisberichte rundeten das gut nachvollziehbare wissenschaftliche Eingangsreferat überzeugend ab.
Die PP-Präsentationen der Referent:innen finden Sie im Anhang.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Prof. Dr. Andreas König: Forschungen zur Ernährungslage des Rehwildes
FD DI Martin Straubinger (Gräfl. Foscari Widmann Rezzonico’sche Forstdirektion: Auflassung der Rotwildfütterungen und deren Folgen im Forstbetrieb Foscari in Kärnten
Waldaufseher Klemens Nenning: Fütterungsauflösung aus praktischer Sicht
Moderation: Uwe Köberlein (Mitinitiator von hunting4future)
Bericht und Audiolink
zum ÖJV-Onlineseminar
50 Jahre Horst Stern: Bemerkungen über den Rothirsch
Di. 21.12.2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.10 Uhr
Der Film findet sich auf youtube. der Audiomitschnitt der Veranstaltung ebenfalls.
Der von Dr. Wolfgang Kornder moderierte Gesprächsabend wurde durch Interviewmitschnitte von Dr. Georg Sperber eingeleitet, der Mitinitiator und Mitgestalter des Stern-Filmes war. (Interviewausschnitte aufgenommen Nov. 2021)
- Haselhühner überzeugten Stern: In dem vom Rotwild leergefressenen bayerischen Wald taten sich Haselhühner schwer, eine ausreichende Nahrungsgrundlage zu finden. Bei einem Spaziergang mit Dr. Sperber wurde dies Horst Stern bewusst, so dass er sich für den Film entschied.
- Bernhard Grzimek zieht mit: Damalige Größen aus der Tier- und Naturszene wie Bernhard Grzimek konnten für die Sache gewonnen werden.
- Schälschäden überzeugten Staatsminister Eisenmann: Politisch war der damalige Staatsminister Hans Eisenmann eine ganz wichtige Figur, den Dr. Sperber aufgrund der massiven Schälschäden im Bayerischen Wald für die Reduktion des Rotwildes gewinnen konnte.
- Rotwildreduktion im Wintergatter: Die Reduktion des Rotwildes erfolgte durch einige wenige angestellte, engagierte Jäger rechtlich ganz sauber im Wintergatter.
Dann folgte Prof. Dr. Ulrich Schraml (1997 Promotion an der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg/Brsg. mit einer Arbeit über Normen und Verhalten von Jägern, seit 2014 Leitung der Professur für Forst- und Umweltpolitik, Universität Freiburg, aktuell Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg)
Ulrich Schraml sieht in dem Film von 1971 eine Zäsur im Jagd-Wild-Bereich. Dadurch, dass Horst Stern das damals gängige „Hirschbild“ auf- und angriff und sich dabei nicht scheute, die im Hintergrund stehenden menschlichen Verursacher dieser Misere zu benennen, bekam er die nötige Aufmerksamkeit und erzeugte eine Atmosphäre, die ankam. Nach wie vor aktuell sind die damals normengebenden Strukturen vorhanden, wo in geschlossenen Kreisen ein entsprechend normiertes Weltbild erzeugt und aufrechterhalten wird. Der jagdliche „Kulturkampf“ in Bayern, oftmals ausgetragen in Grabenkämpfen, weise ja darauf hin. Allerdings ist die Analyse der Umwelt und des Waldes heute viel fundierter als zu Stern´s Zeiten. Heute versuchen manche Gruppierungen ein neues Hirschbild zu entwickeln und zu verankern, das den Rothirsch nicht als Zerstörer des Waldes, sondern als Biotopbildner und als Symbol der Freiheit darstellt, um damit die Politik zu beeinflussen. Stern liegt inzwischen 50 Jahre zurück. Wir bräuchten wieder charismatische, medienerfahrene und mutige Leute, die Stern´s damaliges Anliegen heute vernehmbar zur Sprache bringen. Politisch sollte der Vorrang des Waldes klar benannt werden.
Prof. Dr. Hubert Weiger (Von 2002 bis 2018 Vorsitzender des BUND Naturschutz Bayern, von 2007 bis 2019 Vorsitzender des Bundesverbandes, des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den er 1975 mitgegründet hat.
Hubert Weiger, der in der Gruppe „Ökologie“ in den 70ger Jahren zusammen mit Konrad Lorenz, Hubert Weinzierl, Horst Stern oder Georg Sperber als junger Forstreferendar mitgearbeitet hat, hat den Film nicht nur aus der Sicht der Forstwirtschaft gesehen, sondern auch aus der Sicht des Naturschutzes. Das Symboltier „Rothirsch“ war ja damals einseitig normiert und omnipräsent. Und im Naturschutz regte sich bereits damals Kritik und so wuchs die Haltung im Bund Naturschutz, zu hohe Schalenwildbestände zu problematisieren. Stern war in dieser Diskussion vielleicht der prägnanteste Kritiker mit einer „befreienden“ Botschaft. So wurde Stern zum „Segen für den modernen Naturschutz“.
Weiger betonte die Problematik zu hoher Schalenwildbestände (vor allem Rot-, Reh- und Gamswild). Zum saurem Regen in den 70ger Jahren kam hinzu, dass der Wald von unten durch überhöhte Schalenwildbestände eine weitere gravierende Bedrohung erfuhr. „Wald vor Wild“ wurde der Sache nach damals von Minister Hans Eisenmann formuliert und politisch mitgetragen. Wer Schalenwildbestände anpasst, schützt den Wald, den Waldnaturschutz und letztlich auch den Lebensraum des Schalenwildes. Der in der Diskussion gebetsmühlenartig vorgebrachte diffamierende Vorwurf, wer Schalenwildbestände anpasse sei ein „Schädlingsbekämpfer“, ist „absurd“. Auch heute noch haben wir teils „maßlos überhöhte“ Schalenwildbestände. Wir haben aber inzwischen viele gute Beispiele, die zeigen können, „wie (z.B.) fantastische Weißtannenverjüngungen“ und Edellaubholz als Naturverjüngung hochkommen. Die „gesellschaftliche Aufgabe der Jagd“ ist nach wie vor sehr aktuell und sollte endlich auf der Fläche realisiert werden.
Der Abend hat gezeigt, dass auch 50 Jahre nach der Erstaustrahlung des Filmes die Inhalte aktuell wie damals sind.
Dr. Wolfgang Kornder
(1. Vorsitzender ÖJV Bayern und Mitinitiator von hunting4future)
Hunting4future - Onlineseminar
Wald(um)bau, Rotwild und der Wolf
Mi. 20. Okt. 2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Das Seminar war mit dem Bogen vom Wald über das Rotwild zu den Wölfen sehr spannend und sehr gut besucht.
Im Anhang finden Sie die Referate des Onlineseminares als Download.
Hunting4future - Onlineseminar
Effektiv jagen – und der Tierschutz jagt mit!
14. Sept. 2021
Die pdf´s mit den Vorträgen der Referenten finden Sie im Anhang.
Das Seminar mit über 70 Teilnehmer:innen wurde z.B. auf der Homepage des Vorarlberger Waldvereins aufgenommen: Tierschutzgerechte Rotwildreduktion – Waldverein
Dazu berichtete das bayerische landwirtschaftliche Wochenblatt (4.10.2021: Ökologischer Jagdverein Bayern vergibt Wald-vor-Wild-Preis.) https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/wald/acht-baumarten-windwurfflaeche-566952?utm_campaign=blw-mo-fr-nl&utm_source=blw-nl&utm_medium=newsletter-link&utm_term=2021-10-04
Der Tierschutz gewinnt in unserer Gesellschaft zu Recht an Bedeutung und ist wie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen im Grundgesetz (20a GG) fest verankert.
Nach dem Tierschutzgesetz hat der Mensch aus seiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leid oder Schäden zufügen. Da zum Tierschutz auch das Töten von Tieren gehört, ist nicht nur im Schlachthaus, sondern auch bei der Jagd oder beim Fischfang verantwortungsvoll damit umzugehen. Zugleich ist zu beachten, dass angesichts von Tierseuchen, wie z. B. der Afrikanischen Schweinepest (ASP), oder von zu hohen Wildbeständen viele Probleme, wirtschaftliche Schäden, auch Leid und Stress für wildlebende Tiere entstehen, die durch effektives Jagen verringert werden können. Das Onlineseminar „Effektiv Jagen - und der Tierschutz jagt mit!“ will den Blick dafür schärfen.
Mit drei Referaten wollen wir dazu grundlegende Gedanken und Beispiele aus der Praxis zur Diskussion stellen. Hunting4future will damit einen Diskussionsbeitrag zu einem schwierigen, aber wichtigen Thema liefern.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Dr. Wolfgang Kornder (Mitinitiator von hunting4future): Überlegungen zu Jagd und Tierschutz
Michael Bartl (Jagdpächter): Jagen mit dem Wärmebild
Roland Kaiser (Leiter des Thüringer Forstamts Sonneberg): (Zeitgemäßer) Saufang
Moderation: Uwe Köberlein (Mitinitiator von hunting4future)
Hunting4future: Huftiere, Wald und Jagd
Onlineseminar Wissenschaft und Praxis
am 9. Juni 2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Im Anhang finden Sie die pdf´s der PowerPoint-Präsentationen!
Klimawandel, Artenschwund und der drängende Waldumbau stellen uns vor gewaltige Aufgaben. Im Onlineseminar beleuchten wir dazu die Rolle der Huftiere in unterschiedlichen Ökosystemen, stellen Bayerns größtes Waldumbauprojekt im Privatwald vor und beschäftigen uns mit der Rehwildbejagung im Wirtschaftswald.
Hunting4future will damit auf wissenschaftlicher und praktischer Basis zur Klärung drängender Fragen beitragen.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Prof. Dr. Jörg Müller (Professor für Tierökologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald.): Huftiere im Wald – Fluch oder Segen für die biologische Vielfalt?
Dr. Ralf Straußberger (Waldreferent des BN): Zukunftswald Rohr – Bayerns größtes Waldumbauprojekt im Privatwald
Philip Bust (Fachreferent Jagd- und Wildtiermanagement des BBV): Effektive Rehwildbejagung