Schalenwilddichten und Lebensraum
Mittwoch, 8. Jan. 2025
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Das Verhältnis von Schalenwild und Wald kommt häufig in die Schlagzeilen. Den einen sind die Schalenwilddichten für den Wald einfach zu hoch und sie fordern eine entsprechende Anpassung. Andere sind gegenteiliger Meinung, befürchten zu hohe Entnahmen des Schalenwildes und initiieren regelrechte Kampagnen gegen einen vermeintlich zu rigorosen Schalenwildabschuss.
In Sachsen und in Bayern wurden dazu groß angelegte Studien durchgeführt, die zunächst einmal zeigen sollten, wie hoch die Schalenwildbestände wirklich sind. Im sächsischen Projekt „Rotwildmanagement pro Waldumbau“ wurde dazu der Einfluss des Rotwildes auf den Wald in vier Projektgebieten untersucht. In Bayern standen die Dichten von Rot-, Reh- und Gamswild in zwei Projektgebieten im Fokus. Beide Projekte widmeten sich daneben u.a. auch den regionalen Besonderheiten der Vegetations- und Landschaftsstruktur sowie der Raumnutzung der im Fokus stehenden Schalenwildarten. Damit liegen großflächig erhobene Fakten vor, die eine Grundlage zur zielorientierten Regulierung dieser Schalenwildbestände liefern könnten.
Beide Studien werden von zwei kompetenten Referent:innen vorgestellt.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Dr. Wibke Peters (LWF; Leiterin der Stabstelle L4 "Wildbiologie und Wildtiermanagement"): Integrales Schalenwildmanagement in Bayern – Projektansatz und Ergebnisse
Marcel Thomae (Referent im Staatsbetrieb Sachsenforst; Mitglied des Projektteams): Rotwildmanagement pro Waldumbau – Projektansatz und Ergebnisse
Moderation: Dr. Wolfgang Kornder
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Rückfragen im Seminar sind über den Chat möglich.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Dr. Wolfgang Kornder möglich: info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Onlineseminar h4f:
90 Jahre Reichsjagdgesetz (Hubertus Habel) und
„Jäger wohin?“ – Update 2024 (Bruno Hespeler)
Montag, 21.10.2024
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30, bzw. 20 Minuten)
Dr. Hubertus Habel (Kulturwissenschaftler): „Waidgerechtigkeit“ und Nazi-Diktatur: 90 Jahre Reichsjagdgesetz
Bruno Hespeler (Berufsjäger, Jagdjournalist, Buchautor): Jäger wohin? – Update 2024
Moderation: Dr. Wolfgang Kornder
Das 90jährige Jubiläum des Reichsjagdgesetzes hat sich still und leise ereignet, obwohl gerade von diesem Gesetz massive Impulse für die Jagd im deutschsprachigen Raum ausgegangen sind. Und es wirkt nach – nach wie vor. Oft ist zu hören, dass es eigentlich gar keine Stempel der Nazizeit trägt und lediglich Vorarbeiten des preußischen SPD-Ministerpräsidenten übernommen hätte. Der Kulturwissenschaftler Dr. Hubertus Habel hat sich damit auseinandergesetzt.
Zu Bruno Hespeler muss man nicht viel sagen. Wenn es eine anerkannte Größe im deutschsprachigen Jagdwesen gibt, dann wird man an ihn denken. Dass Bruno Hespeler von vielen Entwicklungen im Jagdwesen nicht gerade begeistert ist, ist ebenso bekannt. Er wird seine Sicht der Dinge zum Stand der Jagd im deutschsprachigen Jagdwesen darlegen.
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Rückfragen im Seminar sind über den Chat möglich.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Dr. Wolfgang Kornder möglich: info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Herzliche Einladung zu den
Deutschen Waldtagen 2024 mit
Exkursionen in Dutzenthal und Wernsbach
Schalenwild bejagen, warum?
Nachtzieltechnik auf Rehwild?
17. Juni 2024
19:00 - ca. 20:30 Uhr
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30, bzw. 20 Minuten)
Frank-Christian Heute (Landschaftsökologe NRW): Was im Wald wächst und was nicht (mehr)
Rolf Müller (Baden-Württemberg): Erfahrungen mit der Nachtzieltechnik vor allem auf Rehwild in Baden-Württemberg
Frank-Christian Heute legt dar, welche Auswirkungen Schalenwildbestände auf die Pflanzenwelt haben. In vielen Fällen kommt es dabei zu einer Verringerung bis hin zum Verschwinden von krautigen und holzigen Pflanzen. Daraus erklärt sich, wie notwendig die Schalenwildbejagung ist.
Das Rehwild ist mit Abstand unsere häufigste Schalenwildart. Dementsprechend groß ist sein Einfluss auf Biotope. Damit stellt sich die Frage einer effektiven, zielorientierten Bejagung. Rolf Müller berichtet von Erfahrungen mit der Nachtzieltechnik vor allem auf Rehwild in Baden-Württemberg, die dort seit einigen Jahren innerhalb der gesetzlichen Jagdzeit (eineinhalb Stunden vor und nach Sonnenaufgang / bzw -untergang) möglich ist.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30, bzw. 20 Minuten)
Frank-Christian Heute (Landschaftsökologe NRW): Was im Wald wächst und was nicht (mehr)
Rolf Müller (Baden-Württemberg): Erfahrungen mit der Nachtzieltechnik vor allem auf Rehwild in Baden-Württemberg
Moderation: Dr. Wolfgang Kornder
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Rückfragen im Seminar sind über den Chat möglich.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Dr. Wolfgang Kornder möglich: info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Hunting4future - Onlineseminar
Aktuelles aus der Reh- und Rotwildforschung
Mittwoch, 29. Nov. 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Die Genverarmung beim Rotwild ist in manchen Bereichen Deutschlands - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht mehr zu übersehen. Julian Laumeier promoviert derzeit über diese Thematik. Er stellt den theoretischen Hintergrund und Schwerpunktbereiche vor allem aus Hessen vor und diskutiert praxisnahe Lösungsansätze.
Rehwild ist unsere mit Abstand häufigste Schalenwildart. Umso wichtiger ist es, unser Wissen und unsere Erfahrungen dazu immer wieder zu reflektieren. Frau Dr. Martina Hudler wird den derzeitigen Forschungsstand zu dieser interessanten Wildart referieren.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Uwe Köberlein möglich: uwe.koeberlein@oejv-bayern.de
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Alle Exkursionstermine von hunting4future oder ÖJV Bayern finden Sie unter folgendem Link: Waldspaziergänge+ im Rahmen der deutschen Waldtage - Ökologischer Jagdverband Bayern (oejv-bayern.de)
Exkursionen anlässlich der deutschen Waldtage 15. - 17.09.2023
Im Rahmen der Deutschen Waldtage vom 15. -17. Sept. 2023 findet am 15.09.2023 in Westmittelfranken eine weitere Exkursion in Bubenreuth statt. Dabei wird hunting4future vorgestellt. Die Führung erfolgt durch Maximilian Landgraf:
15.09.2023, 18:00 - 20:00 Uhr
Waldexkursion in der vorbildlich bewirtschafteten Jagdgenossenschaft Bubenreuth
Die Jagdgenossenschaft Bubenreuth hat heuer den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung des Ministeriums erhalten. Die Waldbilder zeigen beeindruckend, dass der Waldumbau auf großer Fläche mit Naturverjüngung gelingen kann, wenn der Waldbau und eine effektive, waldfreundliche Rehwildbejagung Hand in Hand gehen. In diesem Rahmen möchten wir die Initiative „hunting4future“ vorstellen, die vom Ökologischen Jagdverein Bayern, dem Bund Naturschutz und der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft gegründet wurde und von der WBV Erlangen-Höchstadt e.V. unterstützt wird.
Veranstalter/Ansprechpartner:
Waldbesitzervereinigung Erlangen-Höchstadt e.V.
Maximilian Landgraf
Niederlindacher Straße 8
91093 Heßdorf
Tel.: 0179/4067644
E-Mail: maximilian.landgraf@wbv-erh.de
Ort der Veranstaltung:
91088 Bubenreuth
Anmeldung:
nicht erforderlich
Treffpunkt:
Parkplatz Birkenallee
Kosten:
keine
Exkursionen anlässlich der deutschen Waldtage 15. - 17.09.2023
Im Rahmen der Deutschen Waldtage vom 15. -17. Sept. 2023 finden in Westmittelfranken folgend Exkursionen im Rahmen von huntig4future statt. Die Führung erfolgt durch Rudolf und Dr. Wolfgang Kornder und Maximilian Landgraf:
Hinweis auf das ÖJV-Onlineseminar
- Möglichkeiten von Jagdgenossenschaften zur
Hinwirkung auf angepasste Wildbestände
- Waldorientierte Bejagungsmöglichkeiten in
Zeiten des Klimawandels
Mittwoch, 5. April 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
In den Jagdgenossenschaften sind die Inhaber des Jagdrechts organisiert. Sie entscheiden auf welche Weise eine Jagd vergeben wird (Pacht oder Eigenbewirtschaftung) und haben dabei eine breite Gestaltungsmöglichkeit. Armin Heidingsfelder wird dazu Informationen und Impulse geben.
Oftmals kommen die Jäger bei der Rehwildbejagung an ihre Grenzen. Aber die Bejagung von Rehwild ist ein Handwerk, wo man dazu lernen kann. Philipp Bust wird dazu vielfältige Möglichkeiten vorstellen.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Armin Heidingsfelder (Diplom-Forstwirt, Bayerischer Bauernverband, Hauptgeschäftsstelle Mittelfranken): Möglichkeiten von Jagdgenossenschaften zur Hinwirkung auf angepasste Wildbestände
Philipp Bust (Jagdreferent BBV): Waldorientierte Bejagungsmöglichkeiten in Zeiten des Klimawandels
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Uwe Köberlein möglich: uwe.koeberlein@oejv-bayern.de
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Hinweis auf das
ÖJV - Onlineseminar Jagd-Umwelt-Naturschutz
- Bejagungsstrategien beim Rehwild
- Rotwildmanagement in Zeiten des Klimawandels
Dienstag, 17. Januar 2023
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Welchen Einfluss haben Bejagungsstrategien auf das Rehwild? Dieser Frage ist Frank Christian Heute im einem 5-jährigen Rehwildprojekt in Nordrhein-Westfalen nachgegangen und dabei zu interessanten Ergebnissen gekommen: Wo „sinnvoll“ gejagt wird, profitieren Wald, Artenschutz und Naturschutz. (Wildökologie Heute - Rehwildprojekt (wildoekologie-heute.de))
Prof. Dr. Marco Heurich hat in jüngster Zeit viel zum Rotwild im Bayerischen Wald geforscht. Die Rotwildbestände steigen und damit der Verbiss in den Nationalparkwäldern. Und da hinein spielen die Einflüsse von Klimawandel (einschließlich Borkenkäfer), Tourismus, Jagd, Leberegel und der großen Beutegreifer.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Frank Christian Heute: Auswirkungen veränderter Bejagungsstrategien auf Rehwild
Prof. Dr. Marco Heurich: Wenn Wildnis an ihre Grenzen stößt: Rotwildforschung und – management im Nationalpark Bayerischer Wald.
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Uwe Köberlein möglich: uwe.koeberlein@oejv-bayern.de
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
ÖJV Bayern:
Der Ökologische Jagdverein (oejv-bayern.de) ist ein 1988 gegründeter Jagdverband, der sich der ökologischen Jagd verpflichtet hat. Der ÖJV reformiert aktiv das deutsche Jagdwesen und trägt dazu bei, dass die Jagd auch in Zukunft in der Gesellschaft Akzeptanz findet. Der ÖJV sieht die Jagd als eine legitime Form der nachhaltigen Naturnutzung an. Die Ökologie soll dabei als wertfreie Wissenschaft Grundlagen für die Jagd liefern, von der Waldbau, Natur-, Arten- und Tierschutz betroffen sind. Aufgabe der Jagd ist es, in der Kulturlandschaft ökologische und unzumutbare ökonomische Schäden zu verhindern und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu ermöglichen. Demzufolge müssen beispielsweise das Schwarzwild wegen seiner Schäden in der Landwirtschaft und der Afrikanischen Schweinepest oder Schalenwild wie Rehe wegen ihrer Schäden im Wald reguliert werden.
Der ÖJV Bayern hat zusammen mit dem Bund Naturschutz Bayern (BN) und dem Arbeitskreis Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) die Initiative hunting4future (hunting4future - hunting4future) initiiert.
Exkursion in der Stadt Nürnberg
Es ist mal wieder soweit: eine kleine aber sehr feine Reihe aus unserer Rubrik Global denken. Lokal handeln ist bereit, entdeckt zu werden. ... Dieses Format der Stadt Nürnberg führt raus aus dem Seminarraum und rein in Stadt und Natur. Kennt ihr eigentlich schon…?
Hunting4future. Zwischen Waldökologie und gesundem Wildbestand. Ein Waldspaziergang
Sa., 29.04.2023, 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt: Nürnberger Straße/ Alter Kanal (Wendelstein), Uwe Köberlein, € 5,00, Kurs Nr. 21003
Deutsche Waldtage 2022
Biologische Vielfalt in einem Wald ohne Zaun
erleben.
Waldumbau bzw. Walderhalt in den Zeiten des Klimawandels durch Biodiversität.
Verschiedenste Waldbilder auf insgesamt nur 20 ha machen es möglich dem Besucher den Einfluss des Rehwildes auf Qualität und Quantität der nächsten Waldgeneration zu zeigen.
18.09.2022 bis 18.09.2022 14:00 - 17:00
Bayern - 93339 Riedenburg-Thann
Veranstalter/Ansprechpartner:
hunting4future
Alexander oder Herbert Riepl
Salvatorstraße 28
93339 Riedenburg-Thann
Tel. : 09442-1076
Mobil: 015143861325
eMail: info@hunting4future.org
Ort der Veranstaltung:
Anmeldung: Nicht erforderlich
Treffpunkt: (Geändert!)
Auf der Wiese direkt am Waldrand. In der Ortsmitte Thann bei Salvatorstraße 20 in den asphaltierten Feldweg abbiegen. Die Abzweigung ist beschildert und befindet sich zwischen einer Kapelle und einem Lindenbaum.
Kosten:
keine
93339 Riedenburg-Thann
Hier der Link zur Karte der Deutschen Waldtage: Biologische Vielfalt in einem Wald ohne Zaun erleben. (treffpunktwald.de)
Im Rahmen der deutschen Waldtage 16. - 18. Sept. 2022
17.09.2022, 10:00 - 12:00 Uhr
Biodiversität durch waldfreundliche Jagd. Angepasste Rehwildbestände ermöglichen artenreichen Waldum und -aufbau.
Rehwild beeinträchtigt durch den Verbiss den Waldbau. Gerade die klimastabilen Baumarten, besonders Tanne, Edellaubholz und vor allem die Eiche werden gerne gefressen. Bei zu hohen Rehwildbeständen kommt es zur Entmischung wichtiger, oft klimastabiler Baumarten. Stabile Zukunftswälder, die der Klimakrise eher Stand halten, können sich so nicht entwickeln. In Wernsbach bei Ansbach gelingt das.
Veranstalter/Ansprechpartner:
hunting4future
Dr. Wolfgang Kornder
Ulsenheim 23
91478 Markt Nordheim
Tel.: +4998428870
Mobil: 01708241240
E-Mail: info@hunting4future.org
Ort der Veranstaltung:
Am Sportplatz
91629 Wernsbach
Hier der Link zur Liste der Deutschen Waldtage: Deutsche Waldtage 2022: Veranstaltung finden (deutsche-waldtage.de)
Im Rahmen der deutschen Waldtage 16.-18. Sept. 20222
17.09.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Angepasste Rehwildbestände ermöglichen artenreichen Waldum und -aufbau, von dem viele Pflanzen und Tiere profitieren.
Durch eine waldfreundliche Jagd wird in Dutzenthal seit 2009 ohne Pflanzung der Wald entwickelt. Wir setzen auf Naturverjüngung, die dem Klimawandel grundsätzlich eher Stand hält. Angepasste Rehwildbestände ermöglichen die Entwicklung auch von verbissgefährdeten Laubholzarten bis hin zur Eiche.
Veranstalter/Ansprechpartner:
Ökologischer jagdverein Bayern e.V.
Dr. Wolfgang Kornder
Ulsenheim 23
91478 Markt Nordheim
Tel.: 09842951370
E-Mail: kornder@oejv.de
Ort der Veranstaltung:
Dutzenthal, 91438 Sugenheim
Anmeldung: nicht erforderlich
Treffpunkt: Im Innenhof des Gutshofes am Wasserschloss
Kosten: Keine
Hier der Link zur Karte der Deutschen Waldtage: Deutsche Waldtage 2022: Veranstaltung finden (deutsche-waldtage.de)
Online-Seminar des ÖJV Bayern
Jagd - Umwelt - Naturschutz
Do., 2. Juni 2022
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Umwelt- und Naturschutz sind in den Zeiten des Klimawandels zu Recht ins Zentrum der öffentlichen Diskussion getreten. Jedem ist klar: wenn wir diese Bereiche nicht besser managen, kommt für zukünftige Generationen eine im doppelten Sinne des Wortes „heiße“ Zeit. Und damit stellt sich auch die Frage nach der Rolle der Jagd, nach (zu) hohen Schalenwildbeständen, nach Waldumbau und stabilen Biotopen: Welches Potential liegt in einer ökologisch verstandenen Jagd?
Dieser Frage wollen wir in diesem Onlineseminar nachgehen.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Prof. Dr. Christian Ammer (Universität Göttingen Professur für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zone): Die Bedeutung angepasster Schalenwildbestände für den Wald der Zukunft
Prof. Dr. Hubert Weiger (Von 2002 bis 2018 Vorsitzender des BUND Naturschutz Bayern, von 2007 bis 2019 Vorsitzender des Bundesverbandes, des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den er 1975 mitgegründet hat): Stützt die Jagd den Natur- und Artenschutz?
Forstdirektor a.D. Ulrich Mergner (Langjähriger Leiter des BaySF-Forstbetriebes Ebrach): Waldfreundliche Jagd in einem großen Forstbetrieb – Natur- und Umweltschutz
Fragen aus dem Chat werden – soweit möglich - nach jedem Referat beantwortet.
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Rückfragen sind ab sofort bei Uwe Köberlein möglich: uwe.koeberlein@oejv-bayern.de
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
ÖJV Bayern:
Der Ökologische Jagdverein (oejv-bayern.de) ist ein 1988 gegründeter Jagdverband, der sich der ökologischen Jagd verpflichtet hat. Der ÖJV reformiert aktiv das deutsche Jagdwesen und trägt dazu bei, dass die Jagd auch in Zukunft in der Gesellschaft Akzeptanz findet. Der ÖJV sieht die Jagd als eine legitime Form der nachhaltigen Naturnutzung an. Die Ökologie soll dabei als wertfreie Wissenschaft Grundlagen für die Jagd liefern, von der Waldbau, Natur-, Arten- und Tierschutz betroffen sind. Aufgabe der Jagd ist es, in der Kulturlandschaft ökologische und unzumutbare ökonomische Schäden zu verhindern und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu ermöglichen. Demzufolge müssen beispielsweise das Schwarzwild wegen seiner Schäden in der Landwirtschaft und der Afrikanischen Schweinepest oder Schalenwild wie Rehe wegen ihrer Schäden im Wald reguliert werden.
Der ÖJV Bayern hat zusammenmit dem Bund Naturschutz Bayern (BN) und dem Arbeitskreis Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) die Initiative hunting4future (hunting4future - hunting4future) initiiert.
Exkursion zum Thema „Waldumbau mit Naturverjüngung“
+ Vorstellung von hunting4future
2G + Maske
FBG - Neustadt/Aisch zusammen mit dem Ökologischen Jagdverein Bayern e.V. (ÖJV), dem Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) und der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft Bayern (ANW)
Freitag, den 11. März 2022 um 15.00 Uhr
Dauer ca. 2 Stunden
"Die Exkursion findet im Wald der Karl-Oskar-Koenigs-Stiftung Dutzenthal statt. Trotz massiver Trocken- und Käferschäden gelingt hier der Waldumbau mit Naturverjüngung seit mehr als 10 Jahren. Der Jagdpächter und 1. Vorsitzender des ÖJV Bayern, Dr. Wolfgang Kornder, wird uns an mehreren Exkursionspunkten erklären, wie es geschafft werden konnte, instabile Nadelholzbestände in zukunftsfähige Mischwälder umzubauen.
Auf der Exkursion wird die Initiative „hunting4future“ vorgestellt, die vom ÖJV, dem BN und der ANW ins Leben gerufen wurde um den politischen und gesellschaftlichen Dialog für eine waldfreundliche Jagd zu stärken."
Treffpunkt ist am Schloss Dutzenthal (siehe Karte).
Zum Zeitpunkt der Exkursion gelten die aktuellen Corona-Sicherheitsbestimmungen!
Hunting4future - Onlineseminar:
Jagd im Kreuzfeuer von Hege, Öffentlichkeit und Abschuss
Do., 24. März 2022
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Gerade weil die Verhaltensforschung (Ethologie) Tiere immer mehr in die Nähe des Menschen rückt, muss sich die Jagd in ihrem Umgang mit Tieren zunehmend hinterfragen und rechtfertigen. Die Hege einzelner Tierarten, allen voran des Rotwildes, kommt in die Kritik. Die Öffentlichkeit betrachtet argwöhnisch das Töten von Tieren. Und als Jäger:in muss man sich fragen, ob gerade das „Erlegen“ von Tieren überhaupt noch zu rechtfertigen ist.
Unsere Referenten nehmen darauf Bezug und versuchen dazu Impulse zu geben.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Der König ist tot, es lebe der König. Hirschbilder und ihre Folgen.
Prof. Dr. Ulrich Schraml (Universität Freiburg, aktuell Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg)
Zwischen alten Klischees und einer neuen Wahrnehmung der Jagd in der Öffentlichkeit
Eckhard Fuhr (Journalist, stellvertretender Vorsitzender des ÖJV Brandenburg)
Wildtiere töten aus ethischer Perspektive
Prof. Dr. Stephan Sellmaier (Philosophieprofessor an der LMU, Forschungsstelle Neurophilosophie und Ethik der Neurowissenschaften)
Fragen aus dem Chat werden – soweit möglich - nach jedem Referat beantwortet.
Organisatorisches
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Anmeldungen/Anfragen sind ab sofort unter info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Hunting4future - Onlineseminar
Fütterung von Schalenwild
Mi. 2. Febr. 2022
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
In unserer Kulturlandschaft hat sich die Fütterung von Schalenwild Ende des 19. Jhd.s etabliert. Ziel waren große Schalenwildbestände und ebensolche Trophäen.
Heutzutage wird verstärkt argumentiert, damit Wildschäden im Wald zu minimieren. Und dazu kommt der Tierschutz, der das Wildtier wie Haus- und Nutztiere sieht. Doch es gibt viele Erfahrungen und wissenschaftliche Untersuchungen, die die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Fütterungen bestreiten.
Im österreichischen Vorarlberg wird, wie in einigen deutschen Bundesländern auch, Rehwild noch in vielen Gebieten sehr intensiv gefüttert. Dabei gibt es in einigen Gebieten bereits sehr gute Erfahrungen mit der Umstellung ohne Rehwildfütterung. Waldaufseher Klemens Nenning erläutert in einem kurzen Referat die Auflassung der Rehwildfütterung, die Situation und die Entwicklungen in seinem Aufsichtsgebiet in Hittisau im Bregenzerwald.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Prof. Dr. Andreas König: Forschungen zur Ernährungslage des Rehwildes
FD DI Martin Straubinger (Gräfl. Foscari Widmann Rezzonico’sche Forstdirektion: Auflassung der Rotwildfütterungen und deren Folgen im Forstbetrieb Foscari in Kärnten
Waldaufseher Klemens Nenning: Fütterungsauflösung aus praktischer Sicht
Moderation: Uwe Köberlein (Mitinitiator von hunting4future)
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Organisatorisches
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Anmeldungen/Anfragen sind ab sofort unter info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
ÖJV-Bayern - Onlineseminar
50 Jahre Horst Stern: Bemerkungen über den Rothirsch
Dienstag, 21.12.2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr
Die Ausstrahlung zu Horst Stern´s Film „Bemerkungen über den Rothirsch“ jährt sich an Heilig Abend 2021 zum 50-sten Mal. Der Film hatte damals enorme Aufmerksamkeit, vieles ist dadurch in Gang gesetzt worden.
Wir wollen an dieses Ereignis erinnern, es würdigen, nach seiner Wirkungsgeschichte fragen und (dringend nötige) Impulse für heute daraus ziehen.
Impulse/Referenten
Dr. Georg Sperber, Mitinitiator und Mitgestalter des Stern-Filmes (Interviewausschnitte aufgenommen Nov. 2021)
Prof. Dr. Ulrich Schraml (1997 Promotion an der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg/Brsg. mit einer Arbeit über Normen und Verhalten von Jägern, seit 2014 Leitung der Professur für Forst- und Umweltpolitik, Universität Freiburg, aktuell Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg)
Prof. Dr. Hubert Weiger (Von 2002 bis 2018 Vorsitzender des BUND Naturschutz Bayern, von 2007 bis 2019 Vorsitzender des Bundesverbandes, des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den er 1975 mitgegründet hat.
Moderation: Dr. Wolfgang Kornder (Vorsitzender des ÖJV Bayern, Mitinitiator von Hunting4future)
Nach den November 2021 aufgezeichneten kurzen Interviewbeiträgen mit Dr. Georg Sperber, dem maßgeblichen Protagonisten (im und) hinter dem Film, wird im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrich Schraml, dem Verfasser des Buches „Die Normen der Jäger“, der soziologische und kulturgeschichtliche Hintergrund beleuchtet. Im Anschluss wird mit Prof. Dr. Weiger die Wirkungsgeschichte bis in den klassischen Naturschutz hinein thematisiert.
Fragen aus dem Chat werden – soweit möglich - nach jedem Impuls beantwortet.
Organisatorisches
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Anmeldungen/Anfragen sind ab sofort unter uwe.koeberlein@oejv-bayern.de möglich.
Der Film findet sich auf Youtube.
Über den ÖJV-Bayern
Der Ökologische Jagdverein ist ein 1988 gegründeter Jagdverband, der sich der ökologischen Jagd verpflichtet hat. Der ÖJV reformiert aktiv das deutsche Jagdwesen und trägt dazu bei, dass die Jagd auch in Zukunft in der Gesellschaft Akzeptanz findet. Der ÖJV sieht die Jagd als eine legitime Form der nachhaltigen Naturnutzung an. Die Ökologie soll dabei als wertfreie Wissenschaft Grundlagen für die Jagd liefern, von der Waldbau, Natur-, Arten- und Tierschutz betroffen sind. Aufgabe der Jagd ist es, in der Kulturlandschaft ökologische und unzumutbare ökonomische Schäden zu verhindern und eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu ermöglichen. Demzufolge müssen beispielsweise das Schwarzwild wegen seiner Schäden in der Landwirtschaft und der Afrikanischen Schweinepest oder Schalenwild wie Rehe wegen ihrer Schäden im Wald reguliert werden.
Hunting4future - Onlineseminar
Wald(um)bau, Rotwild und der Wolf
Mi. 20. Okt. 2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Vieles ändert sich derzeit gravierend, allen voran das Klima. Dazu kommt die Ausbreitung bei uns ausgestorbener Tierarten, wie der Wolf. Und die Schalenwildbestände steigen weiter an. Ein problematisches Gemisch:
- Dass der Wald(um)bau unter zu hohen Schalenwildbeständen leidet, ist unbestritten, aber offensichtlich noch nicht überall bekannt. Prof. Schölch, Waldbauprofessor aus Weihenstephan, wird über den Einfluss des Schalenwildverbisses auf Bäume referieren.
- Dass Schalenwildbestände, allen voran das Rotwild, die Ausbreitung der Wölfe begünstigen, war bislang eher Insiderwissen. Dazu wird David Gerke von der Gruppe Wolf Schweiz interessante Einblicke geben.
- Dass es angesichts teils viel zu hoher Rotwildbestände gute Konzepte braucht, um dem Rotwild und dem Wald gerecht zu werden, davon wird Betriebsleiter Daniel Zippert, BaySF Hammelburg, berichten.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Prof. Dr. Manfred Schölch (Vorsitzender ANW Bayern): Zum Einfluss des Schalenwildverbisses auf Bäume
David Gerke (Gruppe Wolf Schweiz): Wer Hirsche sät, wird Wölfe ernten!
Daniel Zippert (Betriebsleiter BaySF Hammelburg): Das Rotwildmanagementkonzept des Forstbetriebes Hammelburg
Moderation: Uwe Köberlein (Mitinitiator von hunting4future)
Fragen aus dem Chat werden – soweit möglich - nach jedem Referat beantwortet.
Organisatorisches
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Anmeldungen/Anfragen sind ab sofort unter info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Einladung zum Waldbegang in den Gemeindewald Wittislingen
10.09.2021 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Waldeingang Gemeindewald
siehe Karte im Anhang
Begutachtung des gegenwärtigen Waldzustandes und Erwartungen an die zukünftige Waldentwicklung in Zeiten des Klimawandels unter neuen jagdlichen Voraussetzungen.
Beteilig sind:
Hunting4future - Onlineseminar
Effektiv jagen – und der Tierschutz jagt mit!
14. Sept. 2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Die PPP-Folien von den Vorträgen finden Sie als pdf in der Galerie!
Der Tierschutz gewinnt in unserer Gesellschaft zu Recht an Bedeutung und ist wie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen im Grundgesetz (20a GG) fest verankert.
Nach dem Tierschutzgesetz hat der Mensch aus seiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leid oder Schäden zufügen. Da zum Tierschutz auch das Töten von Tieren gehört, ist nicht nur im Schlachthaus, sondern auch bei der Jagd oder beim Fischfang verantwortungsvoll damit umzugehen. Zugleich ist zu beachten, dass angesichts von Tierseuchen, wie z. B. der Afrikanischen Schweinepest (ASP), oder von zu hohen Wildbeständen viele Probleme, wirtschaftliche Schäden, auch Leid und Stress für wildlebende Tiere entstehen, die durch effektives Jagen verringert werden können. Das Onlineseminar „Effektiv Jagen - und der Tierschutz jagt mit!“ will den Blick dafür schärfen.
Mit drei Referaten wollen wir dazu grundlegende Gedanken und Beispiele aus der Praxis zur Diskussion stellen. Hunting4future will damit einen Diskussionsbeitrag zu einem schwierigen, aber wichtigen Thema liefern.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Dr. Wolfgang Kornder (Mitinitiator von hunting4future): Überlegungen zu Jagd und Tierschutz
Michael Bartl (Jagdpächter): Jagen mit dem Wärmebild
Roland Kaiser (Leiter des Thüringer Forstamts Sonneberg): (Zeitgemäßer) Saufang
Moderation: Uwe Köberlein (Mitinitiator von hunting4future)
Fragen aus dem Chat werden – soweit möglich - nach jedem Referat beantwortet.
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Anfragen sind ab sofort unter info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Die PP-Folien des Seminares finden Sie in der Galerie.
Anmeldestopp bei hunting4future-Onlineseminar „Huftiere, Wald und Jagd“ am 9. Juni 2021
Wir freuen uns über das enorme Interesse an dem hunting4future-Onlineseminar. Da wir aus technischen Gründen mit weit über 200 Anmeldungen die Kapazitätsgrenze erreicht haben, können wir aber leider keine Anmeldung mehr annehmen.
(Mitinitiator von hunting4future)
Hunting4future: Huftiere, Wald und Jagd
Onlineseminar Wissenschaft und Praxis
am Mittwoch, 9. Juni 2021
Beginn 19.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Klimawandel, Artenschwund und der drängende Waldumbau stellen uns vor gewaltige Aufgaben. Im Onlineseminar beleuchten wir dazu die Rolle der Huftiere in unterschiedlichen Ökosystemen, stellen Bayerns größtes Waldumbauprojekt im Privatwald vor und beschäftigen uns mit der Rehwildbejagung im Wirtschaftswald.
Hunting4future will damit auf wissenschaftlicher und praktischer Basis zur Klärung drängender Fragen beitragen.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 20 Minuten)
Fragen aus dem Chat werden nach jedem Referat beantwortet.
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Das Portal ist ab 18.00 Uhr geöffnet.
Anmeldungen/Anfragen unter info@hunting4future.org
Die Teilnahme ist kostenlos!
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org
Waldexkursion mit Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Kitzingen, Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Neustadt/Aisch-Uffenheim, BUND Naturschutz (BN), Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW), Forstabteilung AELF Kitzingen, Forstabteilung Castell, der Forstverwaltung Graf Schönborn, Ökologischer Jagdverein (ÖJV) Bayern
am 16.10.2020 bei Geiselwind Ufr./Mfr. 15.00 Uhr
Waldexkursion mit WBV Fränkische Schweiz, ANW, BN und ÖJV
(alle Unterstützer von hunting4future)
am 24.09.2020 bei Thuisbrunn/Forchheim 16.00 Uhr
Waldexkursion mit fridays for future - Ansbach
6. Sept. 2020 um 13.00 Uhr an der Diakoniestation Wernsbach
Exkursion im Gemeinschaftsjagdrevier Wernsbach (Pächter Dr. W. Wolfgang Kornder) mit Hans Webersberger und Dr. W. Kornder
Klima schützen – Wald schützen (families for future - Fürth)
Freitag, 7. August, 16.00 Uhr, Fürth
Der ÖJV wird auf der Veranstaltung von families for future Fürth am 7. August um 16.00 Uhr (Änderung: Fürth, Grüner Markt) zum Thema „Klima schützen – Wald schützen“ vertreten sein. Uwe Köberlein, Stellvertretender Landesvorsitzender des ÖJV Bayern, wird zum Thema sprechen.
Hunting4future Bayern - Pressetermin in Lohr mit der Main-Post (Roland Pleier)
Freitag, 28. Februar 2020, Pressetermin in Lohr, mit Beteiligung der städtischen Forstverwaltung, des BN, der ANW und des Juliusspitales Würzburg.
Hunting4future Bayern - Waldexkursion in Wernsbach bei Ansbach
Samstag, 7. März 2020, Waldexkursion mit der JG Wernsbach, 10.00 - ca. 11.30 Uhr, Treffpunkt am Sportplatz. Der Vorsitzende der JG Bernhard Popp und der Revierpächter Dr. W. Kornder werden mit dabei sein. Dr. Kornder wird dabei u.a. hunting4future vorstellen.
hunting4future - Presse-Exkursion mit den Nürnberger Nachrichten (NN)
im Wald bei Allersberg (Mfr., Bayern) am 31. Jan. 2020 (Berichte s.u. Galerie + Presse).
Hunting4future Bayern - Waldexkursion in Dutzenthal
Sonntag, 15. Dez. 2019, Exkursion "Waldstützende Jagd" in Dutzenthal, Gmd. Sugenheim, Beginn 13.00 Uhr am Gutshof
4. globaler Klimastreik am 29. Nov. 2019
Am 29.11.2019 werden wieder globale Demonstrationen, auch in allen größeren Städten Deutschlands, stattfinden. Bitte jeweils in der eigenen Region unterstützen.
Alle Infos & Orte unter www.klima-streik.org.
hunting4future Bayern
Freitag, 01.11.2019 um 13:30 Uhr: Exkursion im Nürnberger Reichswald zusammen mit Fridays for Future Nürnberg zum Thema Wald, Waldumbau, Klimawandel und Jagd.
Treffpunkt ist der Aussichtsturm am Schmausenbuck. Dauer ca. 3 Stunden